Auf in den Norden

Chiang Mai, unser erster Halt im Norden. Am Freitag, 18:10 Uhr Ortszeit, ging unser Zug in diese Stadt mit 135.000 Einwohnern. Da wir unsere Rucksäcke noch packen und unseren Blog schreiben wollten, schliefen wir am Freitag aus und beschäftigten uns schließlich in unserer schönen Küche im Hostel.

 

Hier ein paar Impressionen, absolut empfehlenswert!

(https://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-g293916-d11045874-Reviews-Hom_Cooking_Hostel-Bangkok.html)

Schon allein das Packen der Rucksäcke stelle sich als etwas schwieriger heraus, als wir angenommen hatten, schließlich sollte er praktisch gepackt sein, damit man schnell an alle Sachen heran kommt. Als endlich alle Klamotten im Rucksack verstaut waren, waren wir heilfroh, dass wir nicht ein einziges Kleidungsstück oder Hygieneprodukt mehr mit hatten, denn sonst hätte nicht alles in den Rucksack gepasst. Als das geschafft war, setzten wir uns gemütlich in die Küche, schrieben unseren Blog und tranken ein wenig Tee. Außerdem versuchten wir einer Thailänderin das Wort ´Rotkraut´beizubringen, was zum schreien komisch war. Gegen 16 Uhr verabschiedeten wir uns, machten ein letztes Foto und begaben uns zur Metro, welche uns zum Bahnhof bringen sollte. Am Bahnhof holten wir uns noch schnell etwas zu essen und suchten dann unseren Wagon. Gebucht war Wagon Nummer 4, Bett 17 und 19 - jaaa wir hatten den Schlafzug gebucht, da die Reise etwa 12 Stunden dauern würde. Wir suchten vergebens, bis uns eine Frau darauf hin wies, dass die Betten erst später ausgeklappt und fertig gemacht werden. Also aßen wir in Ruhe unser Essen und plapperten ein wenig vor uns her, bis die Betten endlich aufgeklappt wurden. Im Bett angekommen freuten wir uns wie kleine Kinder, weil es in den kleinen Schlafkapseln echt ganz schön cool war. Die Nacht haben wir zwar getrennt verbracht, aber geschlafen haben wir beide, so denke ich, ganz gut. Eine tolle Erfahrung war es auf jeden Fall. In Chiang Mai angekommen mussten wir mit einem Taxi in die Stadt fahren, da hier keine Busse oder Straßenbahnen existieren. Die meisten Einheimischen bewegen sich mit dem Motorroller vorwärts. Auch Fahrräder sieht man leider kaum. Das Taxi war eine Art PicUp, in welche circa 6 Personen passen. Wir fanden es allerdings für thailändische Verhältnisse ziemlich teuer, sodass wir uns Gedanken über eine andere Alternative machen werden müssen. Vom Ausstiegspunkt liefen wir circa 500 m zu unserem Hostel, welches wir zuvor im Internet gefunden hatten. Hier bezahlen wir nach hartnäckigem Verhandeln für 3 Nächte zusammen 650 Baht (umgerechnet circa 17€). Es ist sicher nicht das sauberste und beste Hostel (aber das billigste!), jedoch für unsere Zwecke ausreichend. Durch die lange Zugfahrt und den Halbschlaf waren wir so müde, dass wir uns erst einmal aufs Ohr  hauten und einen Mittagsschlaf hielten. Danach machten wir und auf den Weg, um die Stadt zu erkunden. Natürlich fand man auch hier wieder viele Tempel und Essensstände, aber nichts, was uns vom Hocker riss, deswegen machten wir uns schon Sorgen, was wir wohl die nächsten drei Tage machen sollten?! Ein wenig verzweifelt gingen wir zum Night market, welcher jeden Samstag nach Einbruch der Dunkelheit stattfindet und alles mögliche anbot - Essen & Trinken, Kleidungsstücke, Souvenirs, Schmuck und Accessoires und so vieles mehr. Nach 2 Stunden auf dem Markt machten wir uns zurück zum Hostel, um den Plan für Sonntag zu schmieden.

Mit ein paar Ideen verabschiedeten wir uns in das Land der Träume.

Good night...

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