Der thailändische Grand Canyon

Heute gab es mal ein anderes Brot und Banane-Mango-Passionsfrucht Marmelade - super lecker.

Danach chillten wir bis zum Mittag, um der erstickenden Hitze aus dem Weg zu gehen. Wir entschieden uns dafür unseren Freund den Motorroller, von uns liebevoll getauft auf Herbie, noch einen Tag zu mieten, um ein bisschen durch die Gegend zu cruisen. Eigentlich wollten wir heute in den Zoo fahren, aber da man für jeden Bereich extra bezahlen muss, entschieden wir uns doch für den thailändischen Grand Canyon. Dieser ist zwar vom Zentrum ganz schön weit entfernt, soll aber eine tolle Kulisse und angenehme Badestelle sein. Also fuhren wir etwa 1,5h mit Herbie durch die Umgebung Chiang Mai´s, was wirklich ein Highlight war. Man sieht eben gerade mal nicht den touristischen Bereich, sondern das wirkliche Leben in Chiang Mai. Nach einem tollen Pad Thai erreichten wir nun endlich unser Ziel. Der Grand Canyon war zwar nicht so groß wie gedacht, aber trotzdem erstaunlich. Die eine Seite des Canyons war umfunktioniert worden zu einem Wasserpark. Die andere Seite war zwar auch abgezäunt, aber hier gab es zum Glück keine Hüpfburgen im Wasser. Hier konnte man ein wenig plantschen und von der Klippe springen. Wir wählten diese Variante. Da wir relativ spät angekommen waren, hatten wir nicht sonderlich viel Zeit, aber eine kleine Erfrischung genügte uns. Wir machten uns nun wieder auf den Weg heim, diesmal aber über eine Art Schnellstraße. Wir waren natürlich wesentlich schneller als hinzu, aber dafür sahen wir hier nicht die wahnsinnig schönen Landschaften und Plantagen, sondern nur stinkende alte Autos und Mopeds. Nach einem etwas anderem Essen, wo plötzlich, als wir uns gerade über unsere leckere Gemüsepfanne hermachen wollten, der Tisch zusammenbrach und unser halbes Essen verschüttet war, schafften wir es heil nach Hause, wo uns ein schön warmes und stickiges Zimmer in Empfang nahm - Juhuuu!

Hier genießen wir jetzt noch unsere letzte Nacht, bevor es morgen Mittag nach Pai geht.

Bis baldi